Bei unserem ersten Treffen sprechen wir zusammen
über ihr Kind. Über seine besonderen Bedürfnisse und
Verhaltensweisen − positiven und negativen − und die
daraus resultierenden Freuden, Sorgen und Nöte.

Beim zweiten Treffen begleiten Sie Ihr Kind zur ersten
Spielstunde. Wenn es bereit ist, sich mir und dem Spiel
mit den Puppen anzuvertrauen, gehen Sie weg und
kommen zum abgemachten Zeitpunkt wieder zurück.

Die ersten Stunden im Therapieverlauf wird das Kind sich
mit der Art und Weise es Puppenspiels auseinandersetzen
und gleichzeitig das Vertrauen in mich als Begleitperson
aufbauen.

Im Verlaufe der Zeit spürt es die Liebe, die ihm entgegen
gebracht wird und es kommt in Resonanz. Es wird (unbewusst) dankbar sein, dass es bei mir ohne jegliche Zensur spielen darf. Erst wenn es sich ganz akzeptiert und angenommen fühlt, wird es sich öffnen, meine Impulse aufnehmen und alte Verhaltensweisen neu überdenken
und neue Wege ausprobieren.

Schliesslich wird der Prozess, den das Kind in der Therapie gemacht hat, in seinem Alltag und in seinem Umfeld
spürbar, sichtbar und erlebbar, weil es das umsetzt, was
es im Spiel mit den Puppen gelernt und erprobt hat. Und
das Umfeld wird sich dem Verhalten des Kindes neu anpassen.

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